Technischer Hochwasserschutz
In überflutungsgefährdeten Räumen ist der Bau von technischen Hochwasserschutzeinrichtungen ein unverzichtbarer Teil des Hochwasserschutzes.
Ein absoluter Schutz durch technische Anlagen ist jedoch nicht möglich. Es verbleibt in jedem Fall ein Restrisiko, das beispielsweise durch ein mögliches Überströmen der Bauwerke oder einem Versagen definiert wird. Um dieses Restrisiko auf ein Minimum zu reduzieren, wird auch in Niedersachsen ein umfassendes Hochwassermanagement aus Hochwasservorsorge, Flächenmanagement und technischem Hochwasserschutz betrieben.
Das Land Niedersachsen fördert zudem Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Binnenland: Förderung im Hochwasserschutz.
Technische Hochwasserschutzeinrichtungen und Maßnahmen für den Hochwasserschutz in Niedersachsen
Rückhaltemaßnahmen:
- Talsperren, Wasserrückhaltebecken
- Flutungspolder, Flutmulden
- Talsperen der Harzwasserwerke
Flussbaumaßnahmen:
- Deichbau- und Erhaltungsmaßnahmen im Binnenland – Deichverbände in Niedersachsen
Küstenschutzmaßnahmen:
- Küsten- und Inselschutz (Deiche, Schutzdünen, Uferschutzwerke, Seebuhnen)
- Generalplan Küstenschutz
- Förderung im Hochwasserschutz
Objektschutzmaßnahmen:
- Mobile Schutzmaßnahmen, Massive Hochwasserschutzwände etc.
Weitere technische Einrichtungen im NLWKN:
Innerstetalsperre