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Foto: NLWKN/Zietz

Jahresbericht 2023

Der Jahresbericht 2023 des NLWKN ermöglicht Ihnen einen umfassenden Überblick über unsere aktuellen Themen und Vorhaben. Er beinhaltet dabei interessante Artikel zu Einzelprojekten und Vorhaben aus Wasserwirtschaft und Naturschutz.
Klassifikation des Grundwasserstands an den Grundwassermessstellen aus Grundwasserstandonline im Januar 2024 (sehr hohe Grundwasserstände)Oktober 2022 (Trockenjahr mit sehr niedrigen Grundwasserständen) Bildrechte: Karte NLWKN

Trotz feuchter Witterungsverhältnisse keine Entwarnung beim Grundwasser

Die feuchten Witterungsverhältnisse 2023 und im Winter 2023/2024 führen im Sommer 2024 zu deutlichen Erholungen der Grundwasserstände. Die zu erwartenden Folgen des Klimawandels geben jedoch weiter Anlass zur Sorge und erfordern Anpassungsstrategien. mehr

Eine Flutmulde an der Innerste. Bildrechte: Marlena Heunecke, NLWKN

Winterhochwasser 2023/2024: Historische Niederschlagsmengen sorgten für außergewöhnliche Hochwasserlage

Der vor Weihnachten 2023 einsetzende Dauerregen führte zu einer landesweiten gravierenden Hochwasserlage bis ins neue Jahr 2024 hinein. 18 Tage lang hat es fast ununterbrochen durchgeregnet. Das feuchte Wetter und die fast vollständig gesättigten Böden verursachten ein flächendeckendes Hochwasser. mehr

Niedersachsens Umwelt- und Klimaschutzminister Christian Meyer (Mitte), NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer und Markus Anhalt, Geschäftsbereichsleiter beim NLWKN der Betriebsstelle Hannover-Hildesheim, beim Gewässerforum 2023 in Hannover. Bildrechte: NLWKN

Umgang mit Hochwasserinformationen in Zeiten des Klimawandels

Das Gewässerforum des NLWKN brachte im April 2023 in Hannover rund 170 Experten des Bundes, der Länder, der Kreise und Kommunen zusammen, die sich zum Thema Hochwasser austauschten. In einem waren sich alle einig: Der Klimawandel ist mit seinen Folgen schon längst in Niedersachsen angekommen. mehr

Der NLWKN nimmt umfassende Arbeiten am Abschlussbauwerk des Hochwasserrückhaltebeckens Klein Mahner vor. Das Stahlbeton-Abschlussbauwerk mit drei Hochwasserentlastungsverschlüssen aus Stahl wird modernisiert. (Foto: Gries, Heidt&Peters) Bildrechte: Gries, Heidt&Peters

NLWKN modernisiert Hochwasserrückhaltebecken Klein Mahner

Der NLWKN nimmt aktuell wichtige Arbeiten für den Hochwasserschutz in den Landkreisen Goslar und Wolfenbüttel vor: Das Hochwasserrückhaltebecken Klein Mahner zwischen den Ortschaften Gielde und Klein Mahner im Bereich der Landkreisgrenzen wird in den kommenden Monaten umfassend modernisiert. mehr

So sollen die geplanten Bauwerke aussehen (von links): Hochwasserschutzanlage mit doppelter Verschlusslinie, Straßenbrücke mit Radweg, Wehranlage mit Fischaufstieg (Bild: Planungsgemeinschaft KREBS+KIEFER/IRS Stahlwasserbau im Auftrag des NLWKN/NLStBV Bildrechte: Planungsgemeinschaft KREBS+KIEFER/IRS Stahlwasserbau im Auftrag des NLWKN/NLStBV

Hochwasserschutz: Löcknitzwehr bei Wehningen wird für die Zukunft gerüstet

Seit 1978 ist das Löcknitzwehr bei Wehningen in Betrieb. Nun muss die Anlage an den heutigen Stand der Technik angepasst werden. Der NLWKN und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) haben dafür 2023 einen wichtigen Schritt unternommen mehr

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte hat gemeinsam mit Matthias Gallei (Bürgermeister der Gemeinde Höhbeck, links im Bild) und Rainer Carstens (NLWKN) die Hochwasseranlage in Vietze feierlich eingeweiht (Foto: ML) Bildrechte: ML

Hochwasseranlage in Vietze feierlich eingeweiht

Der Hochwasserschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner in Vietze im Landkreis Lüchow-Dannenberg ist für die Zukunft gerüstet: Die Gemeinde Höhbeck hat gemeinsam mit dem NLWKN den zweiten Abschnitt einer neuen Hochwasseranlage errichtet. Am 1. Dezember 2023 wurde die Anlage feierlich eingeweiht. mehr

Zum Projektstart trafen sich am Schöpfwerk (von links): Merle Sandkühler (NLWKN), Oliver Brühling (Bauunternehmen SBI), Frederik Buhr (Planungsbüro H+P), Olaf Borkowsky (ökologische Baubegleitung ökotop) und Hans- Jürgen Niederhoff (Landwirt). Bildrechte: NLWKN

Hochwasserschutz: NLWKN erneuert Poldersteuerung Sückau-West

Der NLWKN modernisiert den Hochwasserschutz in der Sudeverwallungund nimmt eine Erneuerung an der Poldersteuerung Sückau-West vor: Das aus den 60er-Jahren stammende Schöpfwerk wird durch einen an die heutigen ökologischen und hydraulischen Randbedingungen angepassten steuerbaren Durchlass ersetzt. mehr

Um den schützenden Sandkörper aufzubauen, kamen vor der Spiekerooger Süderdüne Bagger und Raupen zum Einsatz (Bild: Münk/NLWKN). Bildrechte: Münk/NLWKN

Dünenverstärkung auf Spiekeroog erfolgreich abgeschlossen

Auf Spiekeroog konnte jetzt eine umfangreiche Verstärkung der Schutzdünen im Südwesten der Insel erfolgreich abgeschlossen werden. 80.000 zusätzliche Kubikmeter Sand sorgen hier rechtzeitig vor der winterlichen Sturmflutsaison für ein weiter hohes Schutzniveau. mehr

Auch auf den Inseln wie hier auf Juist sind Salzwiesen als Naturraum von Bedeutung. Ebenfalls gut im Bild erkennbar sind die anthropogenen Beeinflussungen der Salzwiesenentwicklung. Bildrechte: Hans-Jürgen Zietz/NLWKN

Deichvorland und Salzwiesen – klare Konzepte und echte Handarbeit für Natur, Küste und Klima

Mit starken Armen und klugen Konzepten schützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NLWKN-Betriebshöfe die Salzwiesen im Deichvorland. Davon profitieren zugleich die Natur, die Menschen hinterm Deich und sogar das Klima. mehr

Die Modernisierung des Sperrwerks in Hoopte ist ein Großprojekt - und das in jeder Hinsicht, wie ein Blick auf die Ausmaße der neu eingebauten Sperrwerkstore zeigt. Mit ihnen erhöht sich auch das Schutzniveau vor Sturmfluten. Bildrechte: Löhn/NLWKN

Standhafter Jubilar in neuem Gewand - Seit 50 Jahren schützt das Ilmenau-Sperrwerk vor Sturmfluten – durch eine umfassende Modernisierung wird es derzeit für die Zukunft fit gemacht

Das Ilmenau-Sperrwerk in Hoopte spielt für die Sicherheit der Ilmenau- und Luheniederungen mit der Stadt Winsen (Luhe) eine zentrale Rolle. In diesen Tagen feiert das Küstenschutzbauwerk, das derzeit umfassend instandgesetzt und modernisiert wird, seinen 50-jährigen Betrieb. mehr

Mit einem speziellen Bohrgerät werden im Rahmen der Untersuchungen kleine Bohrungen am Deichkörper ausgeführt (Bild: StraPs Straßenbau Prüfstelle GmbH). Bildrechte: StraPs Straßenbau Prüfstelle GmbH

Dem wertvollen Klei auf der Spur: Kleierkundungsbohrungen

Vor dem Hintergrund des Klimawandels werden 2023 und 2024 an verschiedenen Küstenabschnitten in Niedersachsen Bohrungen durchgeführt, um die vorhandene Kleimächtigkeit und künftige Kleibedarfe der schützenden Deiche besser beurteilen zu können. mehr

Millimeterarbeit in der Mitte des Flusses: Die per Schwertransport angelieferten Hydraulikzylinder mussten per Schwimmkran an den Nebenöffnungen des Sperrwerks eingebaut werden (Bilder: NLWKN). Bildrechte: NLWKN

Frischzellenkur für Kolben-Kolosse: umfangreiche Arbeiten am Emssperrwerk gewährleisten Einsatzbereitschaft

An der Hydraulik des Emssperrwerks ist der langjährige Betrieb und dauerhafte Kontakt mit den verschiedenen Umwelteinflüssen nicht spurlos vorübergegangen: Rost nagt seit einigen Jahren an den Kolbenstangen zweier Hubtore. Ein Austausch schaffte 2023 Abhilfe. mehr

Der Wasserabfluss wird durch die Moordämme verhindert. Bildrechte: M. Hollenbach

EU-LIFE+-Projekt "Hannoversche Moorgeest": Hohe Wasserstände nach intensiven Baumaßnahmen

Nach Abschluss der dritten Bauphase und ertragreichen Regenfällen sind die Moore so nass, wie lang nicht mehr. Trotz sehr schwieriger Baubedingungen sind mehr als zwei Drittel der umfangreichen Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. mehr

Infodienst 4/23 Titelseite

Für einen naturverträglichen Ausbau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen – Umweltministerium, Landkreistag und NLWKN geben gemeinsame Arbeitshilfe heraus

Bis 2035 möchte Niedersachsen bei der Photovoltaiknutzung eine installierte Leistung von 65 Gigawatt erreichen. Geplant ist dafür, auf 0,5 Prozent der Landesfläche Freiflächen-Photovoltaikanlagen naturverträglich zu errichten. Eine Arbeitshilfe zeigt, wie das gelingen kann. mehr

Bildrechte: S. Herrmann

Nach dem Torfabbau ist vor der Renaturierung

Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit konnte der NLWKN die umfangreichen Erd- und Wasserbauarbeiten im Naturschutzgebiet „Großes Moor bei Gifhorn“ erfolgreich abschließen. mehr

Auch das Anbringen von Kamerafallen gehört zu den spannenden Tätigkeiten einer ehrenamtlich tätigen Wolfsberaterin, um Wolfsnachweise (Welpen, Anzahl Tiere im Rudel etc.) mittels Fotofallenaufnahmen für das Monitoring zu dokumentieren. Bildrechte: Kruse

Die Wolfsberater des NLWKN Wolfsbüro – ein anspruchsvolles und vielfältiges Ehrenamt

Das Ehrenamt hat in Deutschland eine große Bedeutung, tausende Menschen engagieren sich hier. Zu den Ehrenämtern gehören auch die vom NLWKN berufenen Wolfsberaterinnen und -berater. Sie widmen sich der Konfliktlösung im spannungsreichen Feld zwischen Mensch und Wolf. mehr

Bei Kartiertreffen wie hier nahe Northeim gehen Melderinnen und Melder regelmäßig gemeinsam auf die Suche und vertiefen ihr Wissen über Tier- und Pflanzenarten (Bild: NLWKN). Bildrechte: NLWKN

Fledermäuse, Wölfe und seltene Arten: Ohne Ehrenamt wären zahlreiche Naturschutzaufgaben in Niedersachsen nicht zu erfüllen

Alleine im Rahmen der Erfassung von Tier- und Pflanzenarten haben Ehrenamtliche in den letzten Jahren über 2,8 Millionen Sichtungen gemeldet. Ohne diese Daten und das ehrenamtliche Engagement ist die Umsetzung wichtiger Projekte im Naturschutz in Niedersachsen kaum denkbar. mehr

Diese Kornnatter wurde in einer Plastikbox ausgesetzt. (Foto: Dr. Florian Brandes) Bildrechte: Dr. Florian Brandes

Betreuungsstationen an Belastungsgrenze: S.O.S. für Schlangen und Schildkröten

Die Haltung nicht-heimischer Tiere wie Schlangen oder Schildkröten ist anspruchsvoll und mit hohen Kosten verbunden. Es kommt deshalb immer häufiger dazu, dass Tiere ausgesetzt werden. Die Folge: viele ehrenamtlich arbeitende Betreuungsstationen in Niedersachsen stoßen an ihre Belastungsgrenzen. mehr

Wiesen-Küchenschelle (Pulsatilla pratensis), ein stark gefährdeter Frühjahrsbote. Bildrechte: Jakob Fahr

40 Jahre Niedersächsisches Pflanzenarten-Erfassungsprogramm

2023 feierte das Niedersächsische Pflanzenarten-Erfassungsprogramm 40-jähriges Bestehen. Es hat maßgeblich den Kenntnisstand zur Flora Niedersachsens und Bremens verbessert – von Beginn an in enger Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlich Kartierenden und Naturschutzverwaltung. mehr

LIFE-Logo Bildrechte: NLWKN

Aus nächster Nähe - Neues Forschungsprojekt „LIFE Wild Wolf“ gestartet

Der Wolf ist zurück in Europa – doch wie kann die Koexistenz von Mensch und Tier gerade in urbaner geprägten Räumen noch besser gelingen? Mit dieser Herausforderung beschäftigt sich seit 2023 das neue Forschungsprojekt „LIFE Wild Wolf“, für das in Rom der Startschuss fiel. mehr

Wümme Bildrechte: Malena Hussy

Eröffnung der Naturschutzstation Wümme

Vor-Ort Betreuung, Beratung, Planung und Verwaltung - die Naturschutzstation Wümme übernimmt wichtige Aufgaben des Naturschutzmanagements in der Wümmeniederung. Die offizielle Eröffnung der Station des NLWKN fand am 24. August 2023 mit Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer statt. mehr

LIFE Wiesenvögel Bildrechte: NLWKN

LIFE-Projekt Wiesenvögel veröffentlicht Ergebnisse

Die Laufzeit des LIFE-Projekts Wiesenvögel geht zu Ende. Aktuell werden die letzten Maßnahmen umgesetzt, die bis spätestens 2025 abgeschlossen sein werden. Als Rückblick auf das Projekt ist eine Ergebnisbroschüre erschienen, die einen anschaulichen Überblick über die erzielten Erfolge gibt. mehr

Das EU-LIFE IP GrasBirdHabitats wird regelmäßig evaluiert. Dazu trafen sich 2023 alle Projektpartner, die LIFE-Monitore der Agentur NEEMO und Silvia Barova von der EU-Kommission am Dümmer. Bei einer Exkursion ins Ochsenmoor wurden die Ziele des Wiesen Bildrechte: NLWKN

Projekt GrassBirdHabitats: 27-mal Wiesenvogelschutz in Niedersachsen

Im ersten Viertel der Projektlaufzeit entstanden Maßnahmen in 27 niedersächsischen Vogelschutzgebieten. Zusätzliche Fördermittel gibt es durch das neue LIFE-Projekt Godwit Flyway.. mehr

Neben Blütenbesuchen saugen die Falter auch gerne an Kot und Aas. Der Falter überwintert als Jungraupe in der Streuschicht der Wiese. Der Edelfalter ist Zeiger- und Zielart der Kalkmagerrasen im Weserbergland. Bildrechte: Dr. Matthias Lohr

Inventur bei Tagfalter, Heuschrecke und Co. - Insektensterben: Untersuchung auf Landesflächen nimmt Handlungsoptionen bei der Flächenpflege in den Blick

Der dramatische Rückgang der Insekten ist ein beunruhigender Trend. Lässt er sich durch optimierte Pflegekonzepte und Vorgaben positiv beeinflussen? Eine 2022 gestartete „Inventur“ auf landeseigenen Naturschutzflächen in zwei Landkreisen geht dieser Frage noch bis 2024 auf den Grund. mehr

Workshop mit regionalen Stakeholdern im November 2022 auf Norderney. Unter anderem wurden für die Insel relevante Ereignisbündel und geeignete Anpassungsmaßnahmen identifiziert. (Foto: Cordula Berkenbrink/NLWKN) Bildrechte: Cordula Berkenbrink/NLWKN

Wasser an den Küsten Ostfrieslands: Das Forschungsprojekt WAKOS

Was passiert in Ostfriesland bei Sturmflut UND Starkregen über einen längeren Zeitraum? Was hat das für Auswirkungen? Welche Rolle spielt der Klimawandel? WAKOS untersucht die Möglichkeiten zur Anpassung der Nordseeküste an die Klimaveränderung. mehr

Die Daten des Multi-Sensor Core Logger geben punktuelle Auskunft über die Beschaffenheit des Meeresbodenuntergrundes bis zu einer Tiefe von sechs Metern (Bild: Lippe/NLWKN). Bildrechte: Lippe/NLWKN

Scheibchenweise Geschichte vom Grund des Meeres - Wissenschaftler der Forschungsstelle Küste bohren sich durch meterweise Meeresboden

Sechs Meter lange Bohrkerne, randvoll mit Material vom Grund des Wattenmeeres stehen im Rahmen der sogenannten Sublitoralkartierung im Fokus eines Teams von Wissenschaftlern der Forschungsstelle Küste in Norden. mehr

Betrachtungsraum von KLEVER-Risk: Die Gebiete der Entwässerungsverbände Norden, Emden, Oldersum und Aurich. Dargestellt sind die Geländehöhen und die Mündungsbauwerke in der Deichlinie. (Karte: Universität Oldenburg). Bildrechte: Karte: Universität Oldenburg

Mehr Niederschläge und steigender Meeresspiegel fordern die Binnenentwässerung

Das Projekt KLEVER-Risk hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf die Binnenentwässerung in den Küstenniederungen auswirkt und welche Anpassungsmaßnahmen denkbar sind, um das Binnenhochwasserrisikomanagement zukunftssicher aufzustellen. Betrachtungsraum war das westliche Ostfriesland. mehr

Grundwassermessstellen überflur ausgebaut Bildrechte: NLWKN

NLWKN veröffentlicht Bericht zur Entwicklung der Grundwasserstände 2022

Die trockenen Witterungsverhältnisse haben 2022 zu sehr niedrigen Grundwasserstandsverhältnissen in Niedersachsen geführt. Dies zeigt der Sonderbericht des NLWKN zur Grundwasserstandssituation im hydrologischen Jahr, der 2023 veröffentlicht wurde. mehr

Das Unsichtbare in Echtzeit sichtbar machen – das ist das Ziel der neuen Anwendung „Grundwasserstandonline“ des NLWKN. Grundlage sind die Grundwassermessstellen des 2022 neu entwickelten landesweiten Messprogramms „Klima-Grundwasserstand“ (Bild Bildrechte: Körtje

Dem Grundwasser tagesaktuell auf der Spur

Ein Informationsportal des NLWKN ermöglicht erstmals eine tagesaktuelle Einschätzung der Situation an ausgewählten Grundwassermessstellen. mehr

Der langjährige Moderator des Grundwasser-Workshops, Hubertus Schültken, ist Aufgabenbereichsleiter Grundwasser in der NLWKN-Betriebsstelle Hannover-Hildesheim (Bild: NLWKN). Bildrechte: NLWKN

Gewässerschutz: „Chancen nutzen, Herausforderungen annehmen!“ - Ein Interview mit den Grundwasserexperten Hubertus Schültken und Klaus Jordan

Welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen sich aus den neuen Vorgaben zum Schutz des Grundwassers ergeben, war 2023 Thema des bereits 28. niedersächsischen Grundwasser-Workshops. Ein Interview mit Grundwasserexperten des NLWKN und der Stadtwerke Osnabrück. mehr

Freiwillige Vereinbarung zur Winterbegrünung Bildrechte: INGUS - Ingenieurdienst Umweltsteuerung

Kooperationsmodell zum Trinkwasserschutz – Auswertungen des NLWKN belegen Erfolge

Das Niedersächsische Kooperationsmodell zum Trinkwasserschutz erzielt landesweit Erfolge. Dies zeigen Auswertungen des NLWKN zur Erfolgskontrolle des Kooperationsmodells, die in der vierten Auflage des Berichts Trinkwasserschutzkooperationen in Niedersachsen veröffentlicht wurden. mehr

Mit einem Schwerlastkran wurde die sanierte Brücke „Nöst“ wieder an ihren angestammten Platz in der Gemeinde Hoogstede gehoben. (Foto: Wolfgang Agnes/NLWKN) Bildrechte: Wolfgang Agnes/NLWKN

Historische Brücke auf Reisen für eine Frischzellenkur

22 Meter lang, etwa zwölf Tonnen schwer – Eine Lieferung der besonderen Art erreichte den NLWKN-Betriebshof Georgsdorf im April 2023. Nicht nur wegen der Maße war bei dieser Lieferung per Schwerlasttransport Vorsicht geboten, sondern auch wegen der historischen Bedeutung der sensiblen Ladung. mehr

Blick in die Schleusenkammer der Schleuse Rahe. Bildrechte: Zietz/NLWKN

Wassersport in Ostfriesland: Boots-Pass als Erfolgsmodell

Vereinfachte Abläufe an den Schleusen, eine bessere Kostendeckung und vor allem viele zufriedenere Wassersportlerinnen und Wassersportler: Der Boots-Pass an Ems-Jade-Kanal und Nordgeorgsfehnkanal hat sich bewährt. Die hohe Nachfrage und das positive Feedback bei den Vereinen bestätigen dies. mehr

Große Mengen Müll werden gut sichtbar, wenn Wehre oder aber auch Schöpfwerke trockengelegt werden. Bei der Trockenlegung des Wehrs Lüchow wurden unter anderem mehrere Fahrräder geborgen. Bildrechte: NLWKN

Müll in Gewässern: NLWKN fischt jährlich große Mengen Abfall aus niedersächsischen Flüssen

Fahrräder, Fernseher, Einkaufswagen und jede Menge Plastik – das sind nur einige der Gegenstände, die Mitarbeitende des NLWKN regelmäßig aus niedersächsischen Flüssen und Kanälen holen. Der Landesbetrieb stößt bei der täglichen Arbeit auf große Mengen Müll, die verschiedene Probleme verursachen. mehr

Bildrechte: Beneke/Landkreis Stade

Stabsrahmenübung: Mit Wotan und Siegfried üben für den Ernstfall

In verschiedenen Einsatzstäben probten Vertreter der Landkreise Cuxhaven und Stade, der Stadt Cuxhaven und des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zusammen mit dem Havariekommando die Koordination auf Stabs- und Führungsebene. mehr

Auf Kiel gelegt: Jörn Drosten platzierte im Rahmen des Festakts zum Baustart Münzen auf der sogenannten Pallung, einer Trageeinrichtung im Schiffbau. Sie sollen der künftigen Besatzung bei ihren wichtigen Einsätzen Glück bringen (Bild: Holger Dirks/ Bildrechte: Holger Dirks/NLWKN

Ein Schiff im Einsatz für Meeresschutz und Wissenschaft

Es soll den Einsatz gegen Schadstoffaustritte im Meer noch effektiver gestalten und obendrein wertvolle Daten für den Küsten- und Gewässerschutz sammeln: Mit einem gemeinsam finanzierten neuen Mehrzweckschiff forcieren der NLWKN und seine Partner ihre Anstrengungen im Küstenraum. mehr

Küstenschutz ist eine der zentralen Aufgaben des NLWKN. Im Frühjahr 2022 machte sich Rickmeyer – hier gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil – auf Langeoog ein Bild von den durch Sturmfluten verursachten Sandverlusten (Bild: Pörksen). Bildrechte: Pörksen/Nds. Staatskanzlei

Männerdomäne im Wandel - ein Interview mit der Direktorin des NLWKN

Vom Deichbau bis zur Schadstoffunfallbekämpfung, vom Wasserbauer bis zum Ingenieur: Die Aufgaben und Berufe in der niedersächsischen Wasserwirtschaft waren noch vor 30 Jahren überwiegend eine Männerdomäne. Dass sich seither viel getan hat, berichtet NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer im Interview. mehr

Zahlen Bildrechte: Gerd_Altmann/Pixabay

Zahlen aus Wasserwirtschaft und Naturschutz 2023

Ob Küstenschutzmittel, Naturschutzgebiete, gewässerkundliche Messstellen oder Daten zum Strahlenschutz in Niedersachsen: Hier finden Sie eine überblickende Zusammenstellung von wichtigen Zahlen aus Wasserwirtschaft und Naturschutz für das Jahr 2023 (Stand: 06/2024). mehr

Schmuckgrafik   Bildrechte: NLWKN

Herzlich willkommen im digitalen Jahresbericht 2023 des NLWKN!

Stark im Thema - präsent in der Fläche: In insgesamt elf Betriebsstellen und an zahlreichen weiteren Standorten in ganz Niedersachsen arbeitet der NLWKN ortsnah für Mensch und Umwelt. Neben einer hohen fachlichen Expertise gewährleistet er so auch die für viele Vorhaben der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes unerlässliche Präsenz vor Ort.

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