Frauen im NLWKN: Unverzichtbare Kräfte
Im Labor, auf Baustellen und in Sperrwerken: Kolleginnen wie Ruth Pittelkow übernehmen vielfältige Aufgaben im Landesbetrieb und brechen dabei mit klassischen Rollenbildern. mehr
Im Labor, auf Baustellen und in Sperrwerken: Kolleginnen wie Ruth Pittelkow übernehmen vielfältige Aufgaben im Landesbetrieb und brechen dabei mit klassischen Rollenbildern. mehr
Für hunderttausende Inselgäste klingt der Arbeitsalltag von Meik Julius wie ein Traum. Doch der Betriebshofleiter des NLWKN ist auch auf Langeoog, wenn im Winter meterhohe Wellen das kleine Eiland bedrohen. Er schützt die Insel vor den Kräften des Meeres. mehr
Seit vielen Jahrzehnten schützt das Huntesperrwerk die Einwohnerinnen und Einwohner der Städte Oldenburg und Elsfleth sowie der umliegenden Gemeinden vor Sturmfluten. 2024 wurde im laufenden Betrieb die Steuerungstechnik umgebaut und das Sperrwerk damit an den neuesten Stand der Technik angepasst. mehr
Der NLWKN hat den Hochwasserschutz in der Sudeniederung (Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg) modernisiert. Nachdem im Jahr 2023 zuerst der Durchlass hergestellt wurde, folgte 2024 der Abriss des alten und maroden Schöpfwerks. Damit konnte dieses Bauprojekt weitestgehend fertiggestellt werden. mehr
Gehölze dürfen in der freien Natur nur dann gepflanzt werden, wenn sie gebietseigen sind. Die ersten Erntebestände für gebietseigenes Saat- und Pflanzgut in Niedersachsen wurden 2024 anerkannt, viele weitere sollen bald folgen. mehr
Querbauwerke beeinträchtigen die ökologische Durchgängigkeit von Fließgewässern. Die „Querbauwerksdatenbank Niedersachsen“ ermöglicht es Wasserbehörden und Unterhaltungsverbänden aktiv beizutragen, um Daten zu erfassen und zu aktualisieren. mehr
Täglich atmen Menschen das Gas Radon mit der Atmosphäre ein – ein unvermeidbarer und natürlicher Vorgang. Geschieht dies über einen längeren Zeitraum in erhöhter Konzentration, kann dies gesundheitsschädlich sein. Die vom NLWKN organisierten Radon-Messkampagnen tragen zum Schutz der Bevölkerung bei. mehr
Küstenschutz bleibt eine Daueraufgabe in Niedersachsen: 2024 und auch 2025 stellten bzw. stellen Land und Bund wieder umfangreiche Mittel für Maßnahmen an der niedersächsischen Küste, auf den ostfriesischen Inseln, sowie den Mündungen von Ems, Weser und Elbe zur Verfügung. Eine Übersicht. mehr
Der Klimawandel ist schon länger keine abstrakte Zukunftsfrage mehr – denn die Folgen sind bereits heute spürbar, insbesondere in der Pflege und Entwicklung der landeseigenen Gewässer. So steht die Gewässerunterhaltung schon jetzt vor zahlreichen, neuen Herausforderungen. mehr
Gemeinsam mit lokalen Akteuren setzt sich der NLWKN für Arten- und Biotopschutz ein. Der Schutz der Schlingnatter im Holler- und Wittemoor sowie die Gehölzarbeiten in den Binnendünen der Itterbecker Heide waren zwei 2024 umgesetzte Vorhaben im EU-LIFE-Projekt „Atlantische Sandlandschaften". mehr
Im Februar 2024 fand in Slowenien ein Kommunikationsworkshop mit allen acht teilnehmenden Projektländer statt über die jeweils lokal herrschenden Probleme und Konfliktbereiche. Im Mai wurden in Schweden verschiedene Schulungen zum Thema Wölfe und Menschen durchgeführt.. mehr
Eine zweitägige Stabsrahmenübung simulierte die Zusammenarbeit bei einem schweren Schadstoffunfall In Ostfriesland. In mehreren Einsatzstäben wurde die Koordination der erforderlichen Bekämpfungsmaßnahmen geübt. mehr
Hochwasser-resiliente Flüsse und eine naturnahe, den Artenreichtum stärkende Fließgewässerentwicklung müssen keine Gegensätze sein: Der NLWKN hat 2024 an verschiedenen Gewässern erneut zahlreiche Projekte zur Fließgewässerentwicklung und Gewässerrenaturierung umgesetzt. mehr
Der NLWKN geht bei Revitalisierungsprojekten an Flüssen und Bächen in Niedersachsen seit Jahren voran. Was aus bereits umgesetzten Projekten gelernt werden kann und welche Probleme es noch zu überwinden gilt, zeigt ein 2024 veröffentlichtes Heft aus der Reihe „Wasserrahmenrichtlinie“. mehr
In Niedersachsen werden seit 2023 Wölfe mit Satellitenhalsbändern besendert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur Optimierung von Schutzmaßnahmen und zur Erkennung geeigneter Lebensräume bei. Bislang wurden drei Wölfe besendert, deren Daten wertvolle Erkenntnisse liefern. mehr
Die Folgen des feuchten Jahres wurden in den Mooren Niedersachsens deutlich sichtbar: Im Großen Moor im Landkreis Gifhorn sorgten die Regenmassen für volle Polder, ebenso profitierte die „Hannoversche Moorgeest“ von erhöhten Niederschlagsmengen. Die Nässe schaffte aber auch neue Herausforderungen. mehr
In Uplengen im Landkreis Leer investiert Niedersachsen rund 5,7 Millionen Euro in die Modernisierung seiner wasserwirtschaftlichen Infrastruktur. Der Startschuss für das Großprojekt fiel 2024. mehr
Neben der Betreuung und Entwicklung der jeweiligen Schutzgebiete ist die Öffentlichkeitsarbeit zentraler Bestandteil der Arbeit in den Naturschutzstationen des NLWKN. Wie vielfältig diese Aufgabe ist, zeigt das Beispiel der Naturschutzstation Ems. mehr
Damit die Sperrwerke an der Unterelbe auch in Zeiten des Klimawandels zuverlässig Schutz bieten können, hat der NLWKN eine umfassende Überprüfung veranlasst. Im Ergebnis steht ein klarer Fahrplan, wie die Massivbauwerke in der Deichlinie für kommende Herausforderungen ertüchtigt werden müssen. mehr
Bei Notfällen gehören sie zu den ersten vor Ort: Gefahrenabwehrbehörden wie Polizei und Feuerwehr. Sind radioaktive Stoffe im Spiel, müssen schnelle Entscheidungen zur Gefahrenbekämpfung getroffen werden. Der NLWKN bietet den Einsatzkräften realitätsnahe Übungsszenarien mit radioaktiven Stoffen. mehr
2013 gab es an der Elbe ein extremes Hochwasser mit gravierenden Folgen. Für die untere Mittelelbe wurde mittels eines 2D-Modells aufgezeigt, dass abflussverbessernde Maßnahmen und gesteuerte Polder Hochwasserscheitel reduzieren und einen Baustein des Hochwasserschutzes darstellen können. mehr
Seit Jahrzehnten nehmen die Bestände der Wiesenvogelarten in Niedersachsen stark ab. Um die landesweite Umsetzung des Wiesenvogelschutzes zu stärken, wird ein neues Wiesenvogelschutzprogramm im Rahmen des Niedersächsischen Weges erarbeitet, das sich zurzeit in der Abstimmung befindet. mehr
Gewässer, Moore, Sümpfe oder Wälder – hier kommen die meisten stark gefährdeten Biotoptypen vor. 2024 gab der NLWKN eine aktualisierte rote Liste für Niedersachsen heraus – ein wichtiges Instrument im Naturschutz. mehr
Nachdem der NLWKN im Mai 2023 einen Sichtungsaufruf für den Hirschkäfer gestartet hatte, sind 142 ehrenamtliche Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen. Auf dieser Basis konnte 2024 die Nachweiskarte der stark gefährdeten Tierart auf der Website des NLWKN aktualisiert werden. mehr
Ob Küstenschutzmittel, Naturschutzgebiete, gewässerkundliche Messstellen oder Daten zum Strahlenschutz in Niedersachsen: Hier finden Sie eine überblickende Zusammenstellung von wichtigen Zahlen aus Wasserwirtschaft und Naturschutz für das Jahr 2024 (Stand: 03/2025). mehr
Herzlich willkommen im digitalen Jahresbericht 2024 des NLWKN!
Stark im Thema - präsent in der Fläche: In insgesamt elf Betriebsstellen und an zahlreichen weiteren Standorten in ganz Niedersachsen arbeitet der NLWKN ortsnah für Mensch und Umwelt. Neben einer hohen fachlichen Expertise gewährleistet er so auch die für viele Vorhaben der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes unerlässliche Präsenz vor Ort.