Das Wallhecken-Programm Ostfriesland
Das Wallhecken-Programm „Ostfriesland“ richtet sich an Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter von Wallhecken in den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund. Ziel ist es, die Wallhecken zu pflegen und soweit erforderlich zu sanieren. Wer seine Wallhecken "Auf-den-Stock-setzt" oder degradierte Wälle neu aufsetzt und bepflanzt, kann dafür eine Förderung von 12,50 €/m erhalten. Pro Antrag müssen mindestens 200 m Wallhecke eingebracht werden. Die Neuanlage von Wallhecken wird nicht gefördert.
Die Bewertung der Anträge erfolgt unter Mitwirkung des jeweils zuständigen Landkreises, des Kreislandvolkes und einem Vertreter der Naturschutzverbände. Die konkreten Maßnahmen werden maßgeschneidert für jede Wallhecke vor Ort zwischen Antragsteller und der Bewertungskommission besprochen und einvernehmlich vereinbart. Bewilligungsbehörde ist der NLWKN (Betriebsstelle Brake-Oldenburg). Die Ostfriesische Landschaft berät als Kooperationspartner bei Antragstellung und Umsetzung der Maßnahmen.
Die Finanzierung erfolgt über die Förderrichtlinie "Erhalt und Entwicklung von Lebensraumtypen und Arten (EELA)". Die EU und das Land Niedersachsen teilen sich die Kosten (EU 53%, Land Niedersachen 47%).
Antragsunterlagen und weitere Informationsmaterialien finden sie rechts in der Infospalte.
Anträge richten Sie bitte an den:
NLWKN
Betriebsstelle Brake-Oldenburg
Im Dreieck 12
26127 Oldenburg
Innerhalb des NLWKN stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:
Naturschutzfachlicher Teil:
Simon Stock, Tel. 0441-95069-152
Finanzielle Abwicklung:
Judith Decker, Tel. 0441-95069-134
Mit der Ostfriesischen Landschaft steht ein ortsnaher Partner in der Abwicklung des Wallheckenprogramms zur Verfügung. Die Unterlagen werden auch dort vorgehalten.
Auskunft erteilen hier im Auftrag der Ostfriesischen Landschaft:
Susanne Sander-Seyfert, Stephan Sander, Tel. 04941-1799-71
(nicht vollständig barrierefrei)
Broschüre zum Wallheckenprogramm Ostfriesland
(PDF, 0,56 MB)
Anlage A. 1 - Maßnahmenblatt
(PDF, 0,01 MB)
Begehungsprotokoll - Anlage zum Maßnahmenblatt
(PDF, 0,01 MB)