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Hinweise zur Berücksichtigung von Naturschutz und Landschaftspflege bei Grundwasserentnahmen
Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen
Heft 4/04, 56 S., 2,50 €, Download als PDF in der Infospalte
Beiträge
- RASPER, M.:
Hinweise zur Berücksichtigung von Naturschutz und Landschaftspflege bei Grundwasserentnahmen, S. 199-230 - BIERHALS, E., O. v. DRACHENFELS & M. RASPER:
Wertstufen und Regenerationsfähigkeit der Biotoptypen in Niedersachsen, S. 231-240 - POHL, D. & D. SCHUPP:
Zum Stand erlassener Baumschutzsatzungen in Niedersachsen - Erfahrungen und Tendenzen (Stand 31.12.2002), S. 241-247 - RASPER, M.:
Naturschutzdaten aus dem Internet, S. 248 - SCHUPP, D. & E. BIERHALS:
Hanns-Jörg Dahl im Ruhestand, S. 249 - Neue Veröffentlichungen, S. 250-251
- Wiesenvogelschutz in Niedersachsen
- Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen
- Neue Fledermausposter
- Das Hutewaldprojekt im Solling
- Gartendenkmalpflege und Naturschutz
Hinweise zur Berücksichtigung von Naturschutz und Landschaftspflege bei Grundwasserentnahmen
von M. RASPER
Inhalt
Vorwort
1 Grundwasserentnahmen in Niedersachsen
1.1 Wofür wird Grundwasser entnommen?
1.2 Welcher Bedarf an Grundwasser besteht wo in Niedersachsen?
2 Grundsätzliche Wirkungen von Grundwasserentnahmen auf Natur und Landschaft
2.1 Welche Auswirkungen sind zu unterscheiden?
2.2 Wo kommt Grundwasser in Niedersachsen vor?
2.3 Wo wird Grundwasser entnommen?
2.4 Wie wirkt sich die Entnahme auf den Grundwasserstand aus?
2.5 Welche Auswirkungen von Grundwasserentnahmen sind auf die einzelnen Schutzgüter von Naturschutz und Landschaftspflege möglich?
3 Rechtliche Rahmenbedingungen
3.1 Naturschutzrechtliche Bestimmungen
3.2 Wasserrechtliche Bestimmungen
3.3 Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen (LROP)
3.4 Bestimmungen über die Umweltverträglichkeitsprüfung
4 Hinweise zum Verfahrensablauf in Wasserrechtsverfahren
4.1 Interdisziplinäre Arbeitsweise
4.1.1 Frühzeitige Zusammenarbeit
4.1.2 Neuerschließung oder Fortsetzung einer bestehenden Entnahme?
4.1.3 Was wird im Beratungsgespräch geklärt?
4.1.4 Wann ist ein Gesamtgutachten notwendig?
4.1.5 Zeitliche Koordination der Untersuchungen
4.1.6 Zulassungsverfahren
4.2 Erfassung von Summenwirkungen verschiedener Wasserentnahmen
4.3 Erfolgskontrolle/ Beweissicherung
4.3.1 Erfolgskontrollen zu festgelegten Auflagen und Maßnahmen
4.3.2 Beweissicherungsverfahren
5 Untersuchungsumfang
5.1 Grundlageninformationen
5.2 Festlegung des Untersuchungsraums
5.3 Hydrologisches Gutachten
6 Erfassung und Bewertung von Natur und Landschaft im Untersuchungsraum
6.1 Arten und Biotope
6.1.1 Biotopkartierung und -bewertung
6.1.2 Artenerfassung und -bewertung
6.2 Boden
6.3 Wasser
6.4 Klima/ Luft
6.5 Landschaftsbild
7 Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft, Auflagen und Maßnahmen
7.1 Ermittlung von Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und des Landschaftsbildes
7.2 Vermeidung von Beeinträchtigungen
7.3 Ermittlung der Ausgleichbarkeit bei Eingriffen nach Naturschutzrecht
7.4 Art und Umfang der Maßnahmen zum Ausgleich
8 Gegenüberstellung von Beeinträchtigungen und Vorkehrungen zur Vermeidung sowie Maßnahmen zum Ausgleich
9 Zusammenfassung
10 Summary
11 Literatur
Anhang 1: Liste der Biotoptypen mit Grundwasserflurabstand, Empfindlichkeit gegenüber Wasserstandsabsenkung sowie potenzieller Grundwasserabhängigkeit
Anhang 2: Gliederungsmuster für die Vorinformation der unteren Naturschutzbehörde an die Zulassungsbehörde
Anhang 3: Hinweise zum Inhalt des hydrogeologischen Gutachtens
Zusammenfassung nach oben
Die vorliegenden Hinweise gehen zunächst auf die grundsätzlichen Wirkungen von Grundwasserentnahmen auf Natur und Landschaft sowie auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein. Vorschläge zum Verfahrensablauf im Wasserrechtsverfahren sollen die Zusammenarbeit von Antragsteller, Naturschutzbehörde und Genehmigungsbehörde verbessern und Doppelarbeit vermeiden. Neben Hinweisen zum Untersuchungsumfang liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit bei der Erfassung und Bewertung von Natur und Landschaft, der Ermittlung von Beeinträchtigungen sowie der Festlegung von Auflagen und Maßnahmen. Die Standards (z.B. Einteilung in fünf Wertstufen) orientieren sich an den bereits veröffentlichten Hinweisen des NLÖ zu Landschaftsplanung und Eingriffsregelung. In einer Anlage werden für alle Grundwasserabhängigen Biotoptypen Niedersachsens Angaben zum Grundwasserflurabstand und zur Abhängigkeit gegenüber Wasserstandsabsenkungen gegeben.
Zum Stand erlassener Baumschutzsatzungen in Niedersachsen – Erfahrungen und Tendenzen (Stand 31.12.2002)
von Diethelm Pohl und Doris Schupp
Inhalt
1 Einleitung
2 Ausweisung von Baumschutzsatzungen in Niedersachsen
2.1 Räumlicher Geltungsbereich
2.2 Sachlicher Geltungsbereich
2.2.1 Stammumfänge
2.2.2 Baumarten
2.2.3 Sonstige Kriterien
2.2.4 Veränderungen in den letzten Jahren
3 Baumschutzsatzungen ja oder nein?
4 Baumschutzsatzungen: wie?
5 Fazit
6 Quellen
Anhang: Gemeinden mit Satzungen zum Schutz von Bäumen (Stand 31.12.2002)
Wertstufen und Regenerationsfähigkeit der Biotoptypen in Niedersachsen
von Erich Bierhals, Olaf von Drachenfels & Manfred Rasper
Die im Artikel BIERHALS et al. (S. 231-240 dieses Heftes) angegebenen Einstufungen sind nicht mehr gültig und wurden inzwischen aktualisiert und erweitert im Infodienst 2/2024 veröffentlicht: DRACHENFELS, O. v. (2024): Rote Liste der Biotoptypen in Niedersachsen – Regenerationsfähigkeit, Biotopwerte, Grundwasserabhängigkeit, Nährstoffempfindlichkeit, Gefährdung. – Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 43 (2) (2/24): 69-140..
Hier gibt es den Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen als PDF:
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Veröffentlichungen
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76 A
D-30453 Hannover
Tel: +49 (0)511 / 3034-3305