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Atlas der Brombeeren von Niedersachsen und Bremen
Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen
Heft 28 (1993), 202 S., 169 Verbreitungskarten, 23 Farbfotos, vergriffen
von Anfred Pedersen und Heinrich E. Weber unter Mitarbeit von Hans Oluf Martensen und Eckhart Walsemann
Inhalt
Einleitung
Allgemeiner Teil
1 Material und Methoden
1.1 Raster
1.2 Herkunft der Daten
1.3 Danksagung
2 Unterschiedliche Regionen des Gebietes und ihre Brombeerflora
2.1 Dünensand der Nordseeinseln
2.2 Marschgebiet
2.3 Quarzsandböden der Saale-Vereisung im Tiefland
2.4 Lehm- und Mergelböden der Saale-Vereisung im Tiefland
2.5 Hochmoorgebiete des Tieflands
2.6 Bruchwaldgebiete der Fluss- und Bachtalauen
2.7 Stromtal-Auengebiete
2.8 Lössgebiete am Nordrande der Mittelgebirge
2.9 Basenarme Böden des Berglands
2.10 Kalkhaltige und andere basenreiche Böden des Berglands
2.11 Der Harz
3 Arteninventar und Grundzüge der Verbreitung
4 Naturschutz und Landschaftspflege
Bildteil
Spezieller Teil
5 Verbreitungskarten mit Kommentaren zu den einzelnen Arten
5.1 Kartensignaturen und Zeichen
5.2 Sektion Rubus
5.3 Sektion Corylifolii
5.4 Sektion Caesii
5.5 Weitere strauchförmige Vertreter der Gattung Rubus
6 Unberücksichtigte Sippen
6.1 Als Arten beschriebene Sippen
6.2 Unbeschriebene Lokalsippen
7 Verzeichnis der Arten (Subgenus Rubus) in systematischer Reihenfolge
7.1 Sektion Rubus
7.2 Sektion Corylifolii LINDLEY
7.3 Sektion Caesii LEJEUNE & COURTOIS
8 Bibliographie zur Brombeerflora von Niedersachsen und Bremen
9 Literatur
Einleitung (Auszug)
Mit dem vorliegenden Atlas wird nach den Bundesländern Schleswig-Holstein und Hamburg nunmehr auch für Niedersachsen und Bremen ein Kartenwerk zur Verbreitung der Brombeerarten vorgelegt.
Parallel zu der nunmehr abgeschlossene Kartierung der Brombeerarten in Niedersachsen und Bremen wurden auch noch vorher unbeschriebene Sippen mit regionaler und weiterer Verbreitung ermittelt.
Verschiedene der als neu erkannten Sippen wurden als Arten beschrieben, sodass damit für alle im Gebiet nachgewiesenen, taxonomisch relevanten Sippen gültig veröffentlichte Namen zur Verfügung stehen. Zur Bestimmung der Arten liegt eine entsprechende Spezialliteratur vor, die die Arten des hier dargestellten Gebietes so gut wie vollständig umfasst.
Mit diesem Atlas kommt eine besonders seit W.O. FOCKE (1868) begonnene Erforschung der Brombeerarten in Niedersachsen und Bremen zu einem vorläufigen Abschluss.
Zu den 149 im Gebiet nachgewiesenen einheimischen Brombeerarten (ohne die Kratzbeere Rubus caesius) können drei mehr oder minder eingebürgerte Arten hinzugerechnet werden. Die daraus resultierende Gesamtsumme von 152 Brombeerarten macht 8,2 Prozent der insgesamt in Niedersachsen nachgewiesenen einheimischen oder eingebürgerten Farn- und Blütenpflanzenarten aus (deren Zahl sich nach GARVE & LETSCHERT 1991 auf 1859 Arten beläuft), oder anders gesagt: Jede 12. Gefäßpflanzenart in Niedersachsen ist eine Brombeerart. Die jetzt abgeschlossene Kartierung bildet auch eine Grundlage zur Beurteilung Gefährdung der Brombeeren und somit auch für einen gezielten Artenschutz innerhalb dieser an der Flora und Vegetation so stark beteiligten Pflanzengruppe.
Im Anhang sind weitere aus dem Gebiet beschriebene, allerdings meist wohl systematisch wertlose Brombeersippen aufgelistet, außerdem ist eine Bibliographie zur Brombeerflora Niedersachsens und Bremens beigefügt.
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Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Veröffentlichungen
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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Tel: +49 (0)511 / 3034-3305