Naturschutzgebiet "Idtberg"
Kennzeichen: NSG HA 229
Im Bereich des Naturschutzgebietes liegen der Idtberg und der Heimberg, die als sogenannte Zeugenberge in der Hilsmulde dieselbe geologische Schichtung aufweisen, wie die tieferliegende Hilsmulde. Auf den Kreidekalkböden wachsen bedeutende Vorkommen von Waldmeister- und Orchideen-Buchenwäldern. Im Osten des Gebiets sind durch Nieder- und Mittelwaldnutzung Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder entstanden. Kleinflächig wächst im Südwesten auf saurem Boden auch Hainsimsen-Buchenwald.
Auf flach anstehenden Kalkverwitterungsböden am südlichen Waldrand des Idtberges sind durch extensive landwirtschaftliche Nutzung artenreiche Halbtrockenrasen mit reliefbedingten Übergangsformen zu extensiv und intensiv genutztem Grünland entstanden. Artenreiche Trockengebüsche gliedern den Hang und bieten zahlreichen Arten Lebensräume. Am Talgrund verläuft der nur temporär wasserführende und stellenweise naturnahe Dornbach. Das Gebiet ist Jagdlebensraum des Fledermausart Großes Mausohr.
Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz des FFH-Gebietes 114 "Ith".
Zuständig ist der Landkreis Holzminden als untere Naturschutzbehörde.
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Verbindlich sind für alle Schutzgebiete die im Amts- bzw. Ministerialblatt veröffentlichten Verordnungen bzw. Karten.
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Artikel-Informationen
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76 A
D-30453 Hannover