Umwelt im Fokus: Spitzen von Landes- und Bundesämtern tagten in Ostfriesland
Norden. Verschiedene räumliche Zuständigkeiten, gemeinsame Themen: Im Rahmen eines zweitägigen Arbeitstreffens der Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter von insgesamt dreizehn Landes- und Bundesämtern standen Ende April 2022 in Ostfriesland vor allem Themen des Umwelt-, Strahlen- und Gewässerschutzes im Fokus.
Die Leiterinnen und Leiter der Landesumweltämter von Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen sowie die Hausspitzen des Umweltbundesamts, des Bundesamts für Naturschutz, des Bundesamts für Strahlenschutz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde nutzten den persönlichen Austausch in Norden und an weiteren Standorten in Ostfriesland, um sich über aktuelle Entwicklungen und Themen aus den Aufgabenbereichen Naturschutz, Wasserwirtschaft, Strahlenschutz, Luftreinhaltung und Geothermie zu informieren.
„Die Herausforderungen und Fragen, mit denen wir uns als niedersächsische Fachbehörde bei diesen und anderen Themen konfrontiert sehen, beschäftigen auch die Menschen in anderen Bundesländern. Im Austausch können wir gemeinsam von bereits gefundenen oder noch zu erarbeitenden Lösungen profitieren“, betonte die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden, Anne Rickmeyer.
Der Landesbetrieb war im Jahr 2022 Gastgeber des Fachtreffens. Es findet normalerweise einmal im Jahr statt, musste in den beiden Vorjahren allerdings pandemiebedingt verschoben werden. Neben der Fachtagung besuchte die Delegation auch die Küstenstadt Norden und eine Küstenschutzbaustelle auf Norderney, wo der NLWKN derzeit am Westdeich an einer nachhaltigen Verbesserung des Schutzes für die Insel arbeitet.
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