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AIDAbellas Reise über die Ems ohne Probleme

28. März 2008 // Ems-Sperrwerk garantierte dem Luxusliner genug Wasser unter dem Kiel


Genug Wasser unter dem Kiel für die schwierige Passage über die Ems: Die Reise des Luxusliners "AIDAbella" von Papenburg nach Emden via Emssperrwerk am Donnerstag und Freitag verlief völlig problemlos. Ursprünglich war die Überführung des Meyer-Schiffes erst für das Wochenende geplant, doch die Wettervorhersage (reichlich Wind mit starken Böen in der Nacht zum Sonntag) sorgte für einen neuen Zeitplan. So legte das knapp 300 Meter lange Schiff schon am Donnerstag gegen 18.30 Uhr in Papenburg ab und glitt nach ruhiger Fahrt gegen 3 Uhr am Freitagmorgen durch das hell beleuchtete Ems-Sperrwerk, bestaunt von vielen Zuschauern. Das teilte der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) als Betreiber des Sperrwerks am Freitag mit. Für das Sperrwerksteam vom NLWKN begann der Dienst am Donnerstagmittag. Knapp zwölf Stunden blieben die Tore des Ems-Sperrwerks geschlossen, um die Ems zwischen Papenburg und Gandersum aufzustauen und so einen Wasserstand vorzuhalten, den die AIDAbella für die Ems-Passage brauchte. Es war im Übrigen die 14. Überführung eines Schiffes seit der Inbetriebnahme des Sperrwerks im Jahr 2002.

Einen Überblick über alle Schiffsüberführungen gibt es hier!

AIDAbella

Die "AIDAbella" durchfährt gegen 3 Uhr morgens am 28. März 2008 das Emssperrwerk.

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.03.2008
zuletzt aktualisiert am:
27.04.2010

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