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Hochwasser in Südniedersachsen: Leichte Entspannung

NLWKN informiert regelmäßig // Presseinformation vom 2. Juni 2013


Leichte Entspannung in den vom Hochwasser geplagten Regionen in Niedersachsen, wenngleich die Wasserstände insbesondere in den Unterläufen von Aller und Leine nur langsam sinken. Auch wenn der Deutsche Wetterdienst für die kommenden Tage keine flächendeckenden Regenfälle vorausgesagt hat, wird es noch einige Tage dauern, bis die Flüsse in ihre Flussbetten zurückkehren können. Die Hochwasservorhersagezentrale und der Überregionale Hochwassermeldedienst des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bleiben weiter im Dienst. Unter www.nlwkn.niedersachsen.de (Teaser auf der Startseite) gibt es ausführliche Informationen zum weiteren Geschehen: Die Pegelkarte und die Übersicht aller aktuellen Messwerte ist besonders zu empfehlen, ebenso die aktuellen Warnhinweise.

Die aktuelle Lage (Stand: Sonntag, 2. Juni 2013)

Leinezuflüsse (Innerste, Rhume) und Leine:

Die Wasserstände im Einzugsgebiet der Innerste fallen. Der Pegel Groß Rhüden wird im Laufe des Tages unter Meldestufe 1 fallen. Der Pegel Heinde befindet sich in der Meldestufe 2. Die Wasserstände im Oberlauf der Leine (bis Leineturm) und in der Rhume sinken, alle Pegel befinden sich unter der Meldestufe 1. Die Pegel Greene und Poppenburg verbleiben in der Meldestufe 1. Die Wasserstände im Unterlauf der Leine bleiben auf hohem Niveau mit leicht fallender Tendenz.

Aller und Fuhse:

Die Wasserstände der Aller ab dem Zufluss der Oker stagnieren zurzeit auf hohem Niveau. Am Pegel Brenneckenbrück (Oberaller) fällt der Wasserstand langsam. An der Fuhse bleibt das hohe Niveau unverändert.

Oker und Schunter:

Die Pegel Glentorf (Schunter) und Pegel Schladen (Oker) zeigen, dass die Wasserstände sinken. Die Pegel Harxbüttel (Schunter) und Pegel Ohrum (Oker) befinden sich weiter auf hohem Niveau, die Wasserstände sinken nur leicht. Der hohe Wasserstand am Pegel Groß Schwülper (Oker) bleibt unverändert.

Weser:

Die Wasserstände in der Weser werden noch steigen, weil Werra und Fulda viel Wasser führen – in diesen Einzugsgebieten hat es stark geregnet. Einige Pegel haben bereits die Meldestufe erreicht. Hier gibt es die Meldungen des Überregionalen Hochwassermeldedienstes für die Weser: http://www.nlwkn-pegelonline.de/uehwd/uehwd_start.htm.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
02.06.2013

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