Hitzacker: NLWKN untersucht Hochwasserschutzanlagen
Überprüfungen von Siel und Schöpfwerk vor Ablauf der Gewährleistungsfrist/ Presseinformation vom 29. August 2012
Hitzacker/ Lüneburg – Vor Ablauf der Gewährleistungsfrist im November wird der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) sowohl das Siel als auch das Schöpfwerk in Hitzacker nacheinander trockenlegen und einer gründlichen Begutachtung unterziehen.
Die Bauwerksprüfungen in den kommenden Wochen dienen dazu, eventuelle Schäden oder Mängel an den Anlagen rechtzeitig zu erkennen. „Zur Vorbereitung der Begutachtungen werden die Bauwerke gegen das Wasser abgeschottet, befischt und leergepumpt. Anschließend erfolgt eine gründliche Reinigung der Bauwerksteile, bevor die eigentliche Prüfung beginnt“, erläuterte Laura Rohe vom NLWKN in Lüneburg. Den Auftakt der Arbeiten markiert die Trockenlegung des Siels ab 1. September. Für die Bauwerksprüfung sind der 5. und 6. September vorgesehen, eventuelle Mängel an dieser Anlage sollen möglichst bis zum 14. September behoben werden. Parallel werden Vorbereitungen am Schöpfwerk getroffen, für die Hauptarbeiten an diesem Bauwerk ist der Zeitraum vom 17. September bis zum 8. Oktober vorgesehen.
„Die Maßnahmen erfolgen nacheinander, damit zu jedem Zeitpunkt der Abfluss aus der Jeetzel in die Elbe gewährleistet ist“, erklärte Rohe. Der NLWKN weist darauf hin, dass es im Zuge der notwendigen Kraneinsätze am Siel zu zeitweiligen Sperrungen für den Fußgängerverkehr auf der Weinbergseite kommt. Interessierte können die Trockenlegung des Siels jedoch vom Karl-Guhl-Platz aus verfolgen.
Die Bauwerksprüfungen in Hitzacker beginnen am Siel.
Artikel-Informationen
erstellt am:
29.08.2012
Ansprechpartner/in:
Achim Stolz
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
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