Ilmenau-Sperrwerk: Arbeiten für Neubau des Betriebsgebäudes schreiten voran
Baufortschritt erfordert Vollsperrung der Elbuferstraße ab 5. Oktober/ Presseinformation vom 1. Oktober 2020
Hoopte/ Lüneburg – Der Neubau des Betriebsgebäudes des Ilmenau-Sperrwerkes in Hoopte geht planmäßig voran: „In Kürze beginnen wir mit Abbrucharbeiten im nördlichen Sperrwerksbereich, in deren Verlauf wir dort auch einen Autokran postieren, um mehrere Dammtafeln sowie die dazu gehörige Dammtafellehne aus der Anlage zu heben und seitlich zu lagern“, berichtet Stefan Löhn von der zuständigen Betriebsstelle Lüneburg des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz):
Diese Tätigkeiten erfordern eine Vollsperrung der Elbuferstraße (Kreisstraße 50) im Baustellenbereich des Ilmenau-Sperrwerkes ab dem 5. Oktober, die voraussichtlich bis zum 9. Oktober andauern wird.
Der Verkehr aus Hoopte in Richtung Drage und Geesthacht wird über die Hoopter Straße, den Altstadtring, den Schlossring, die Lüneburger Straße sowie die Osttangente und den Tönnhauser Weg (Landesstraße 217) umgeleitet. Die Umleitung für den Verkehr aus Drage und Geesthacht in Richtung Hoopte verläuft in umgekehrter Richtung. Die Umleitungen sind ausgeschildert.
Das Ilmenau-Sperrwerk zählt zu den Anlagen, die in Folge der schweren Sturmflut vom Februar 1962 geplant und gebaut wurden. Es ging im November 1973 nach rund vierjähriger Bauzeit in Betrieb und schützt seitdem die Stadt Winsen (Luhe) sowie die Ilmenau- und Luheniederung vor Sturmfluten. Für den Betrieb und die Unterhaltung der Anlage ist die Betriebsstelle Lüneburg des NLWKN zuständig. Bis 2023 erfolgt eine grundlegende Sanierung und Modernisierung des Sperrwerkes durch den Landesbetrieb.Kraneinsatz am Ilmenau-Sperrwerk, Oktober 2020
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.10.2020
zuletzt aktualisiert am:
06.10.2020
Ansprechpartner/in:
Achim Stolz