Kreuzfahrtschiff „IONA“ durchfährt Emssperrwerk des NLWKN
Neubau der Meyer Werft meistert damit die Flusspassage/ Pressemitteilung vom 19. März 2020
Gandersum – Donnerstag früh gegen 8:30 Uhr durchfuhr die „IONA“ das Emssperrwerk des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bei Gandersum und meisterte die Flusspassage damit in rund 25 Stunden und innerhalb von zwei Tiden. Ursprünglich war die Passage des 344,5 Meter langen und 42 Meter breiten Neubaus der Meyer Werft für Donnerstagabend vorgesehen. „Passende Wasserverhältnisse innerhalb und außerhalb der Stauhaltung haben die zeitlich verkürzte Passage ermöglicht“, erklärte Armin Heine vom NLWKN in Aurich.
Um die Überführung des Schiffes zu ermöglichen, hatte der NLWKN die Tore des Emssperrwerkes am Mittwochmorgen gegen 7:00 Uhr geschlossen: „Wir haben gewissermaßen eine Tide eingefangen, um den für die Überführung erforderlichen Wasserstand von 2,7 Meter über Normalhöhennull herzustellen“, ergänzte Heine.
Der NLWKN betreibt das Sperrwerk bei Gandersum, das dem Sturmflutschutz dient und während der Überführung der in Papenburg gebauten Schiffe für ein ausreichend tiefes Fahrwasser sorgt.
Mit Hilfe von Schleppern passiert die „IONA“ am Donnerstagmorgen das Emssperrwerk des NLWKN bei Gandersum
Artikel-Informationen
erstellt am:
19.03.2020
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Achim Stolz
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