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Langsam, aber sicher

„Anthem of the Seas“ passierte Ems-Sperrwerk in der Nacht zum Mittwoch/ Presseinformation vom 11. März 2015


Um kurz nach 3 Uhr am Mittwoch hatte die „Anthem of the Seas“ auch das letzte Ems-Nadelöhr auf dem Weg von Papenburg nach Emden geschafft: Das Kreuzfahrtschiff passierte ohne Probleme die 60 Meter breite Hauptschifffahrtsöffnung des Ems-Sperrwerks in Gandersum. 37 Stunden zuvor – am Montagmittag – hatten die Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Tore des Ems-Sperrwerkes geschlossen und mit dem Aufstauen des Flusses begonnen. Der Wasserstand im Fluss musste nach dem Schließen der Tore mit Hilfe der sechs Pumpen im Sperrwerk noch um rund einen Meter erhöht werden, um eine gefahrlose Passage über die Ems zu ermöglichen. Das jüngste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft, knapp 350 Meter lang und 41 Meter breit, war am Dienstag gegen 14 Uhr in Papenburg aufgebrochen und meisterte die Ems-Passage bis Gandersum in 13 Stunden. Zum Vergleich: Das Schwesterschiff „Quantum of the Seas“ hatte im September 2014 nach 15stündiger Fahrt das Ems-Sperrwerk erreicht. „Aus Sicht des NLWKN war die 31. Überführung eines Schiffes mit Hilfe des Emssperrwerks sehr erfolgreich“, fasste Pressesprecherin Herma Heyken am Mittwoch zusammen. „Wir haben unseren Auftrag erfüllt, nämlich den für die Überführung notwendigen Wasserstand herzustellen“.

Emssperrwerk

Emssperrwerk

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erstellt am:
11.03.2015

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