NLWKN schließt Sicherungsarbeiten am Gehweg der Sohlengleite Quakenbrück ab
Etwa 750 Tonnen Steine nach Schäden durch Hochwasser verbaut
Quakenbrück / Cloppenburg. Der Geh- und Unterhaltungsweg an der Sohlengleite Quakenbrück (Landkreis Osnabrück) ist wieder nutzbar. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat die Sicherungsarbeiten an der durch Hochwasser beschädigten Böschung abgeschlossen. Dort wurden in den vergangenen Tagen unter erschwerten Bedingungen rund 750 Tonnen Wasserbausteine verbaut, um eine weitere Auskolkung am linken Uferbereich der Sohlengleite zu verhindern und den Geh- und Unterhaltungsweg zu sichern.
Aufgrund der Hochwasserlage der vergangenen Wochen hatte sich im linksseitigen Prallhang der Sohlengleite eine größere Auskolkung im Bereich des Geh- und Unterhaltungsweges gebildet. Der NLWKN war seit vergangenem Donnerstag an der zuvor bereits gesperrten Schadensstelle vor Ort und hatte umgehend mehrere Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Vor Ort wurden mit einem Kettenbagger Wasserbausteine an der Auskolkung eingesetzt. Hierzu wurde temporär die Abgabemenge aus dem Hochwasserrückhaltebecken Alfhausen-Rieste gedrosselt und ein Teil davon über die Wrau umgeleitet, um die Belastung auf die Uferböschung zu reduzieren und die Arbeiten an der Schadensstelle vor Ort zu ermöglichen.
„Die erforderlichen Sicherungsarbeiten wurden schnell eingeleitet und dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort zügig umgesetzt. Dadurch konnten weitere Schäden an der Böschung verhindert werden“, erklärt Ralf Jaspers, Geschäftsbereichsleiter Betrieb und Unterhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen in der NLWKN-Betriebsstelle Cloppenburg. Der NLWKN wird die Situation vor Ort weiterhin verfolgen.
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erstellt am:
21.02.2024
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