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Ölwehrübung beim Kernkraftwerk Stade

Mehr als 50 Personen sind am Samstag im Einsatz // Presseinformation vom 7. September 2017


Das Szenario hat es in sich: Auf der Elbe in Höhe Stade ist nachts ein Tanker aufgelaufen und verliert Schweröl, das im Laufe der Nacht an den Strand vom Kernkraftwerk Stade angespült wird. Dieses Szenario ist die Grundlage für die Ölwehrübung, die am Samstag in der Regie des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Stade stattfinden wird; 30 Helfer vom Technischen Hilfswerk und 16 Personen aus der Bundeswehr sowie zehn Beobachter sind im Einsatz.

„Die Helfer des THW werden in Schutzanzügen, mit Schutzbrillen, Atemschutz und Schutzhandschuhen die Reinigung des Strandes sowohl mit einfachen Schaufeln als auch mit Ölwehrgeräten der Partnerländer üben. Anschließend müssen sowohl die Helfer als auch das Gerät und die Fahrzeuge zur Dekontaminationsstation der Bundeswehr auf dem Übungsgelände und durchlaufen dort die Reinigungsstufen“, erläutert Birgit Baumann vom NLWKN in Stade.

Eine der gesetzlichen Aufgaben des NLWKN ist die Bekämpfung von Schadstoffunfällen im Bereich der Nordseeküste und der Ästuare von Ems, Weser und Elbe. „Regelmäßige Übungen müssen sein, damit im Ernstfall alles glatt läuft“, betont Baumann.



Presseinformation Bildrechte: NLWKN

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.09.2017

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