Planmäßig: 36. Schiffsüberführung mit Hilfe des Ems-Sperrwerks
„World Dream“ hatte für die Reise nach Emden genug Wasser unter dem Kiel // Presseinformation vom 17. September 2017
Um 23.10 Uhr am Sonntagabend hatte die „World Dream“ auch das letzte Ems-Nadelöhr auf dem Weg von Papenburg nach Emden geschafft: Das Kreuzfahrtschiff passierte ohne Pro-bleme die 60 Meter breite Hauptschifffahrtsöffnung des Ems-Sperrwerks. 38 Stunden zuvor – am Samstagmorgen – hatten Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Tore des Emssperrwerkes geschlossen und mit dem Aufstauen des Flusses begonnen. Die eingefangene Tide und eine mehrstündige Pumpleistung des Emssperrwerkes sorgten dafür, dass das jüngste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft am Sonntag pünktlich gegen 10 Uhr in Papenburg aufbrechen konnte. „Aus Sicht des NLWKN war die 36. Überführung eines Schiffes mit Hilfe des Emssperrwerks sehr erfolgreich“, fasste Pressesprecherin Herma Heyken zusammen. „Wir haben unseren Auftrag erfüllt, nämlich den für die Überführung notwendigen Wasserstand herzustellen“. Zum ersten Mal bei einer Überführung sei alles nach einem schon vor Monaten aufgestellten Plan abgelaufen, „weil Wind und Wetter mitgespielt haben“.
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erstellt am:
18.09.2017