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Räumung des Sandfangs in der Hunte

Arbeiten notwendig für den Hochwasserschutz


Oldenburg. In der kommenden Woche startet die Räumung des Sandfangs in der Hunte unterhalb der Wardenburger Brücke. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat dazu die Firma Smals Dredging aus Hoogstede beauftragt. Am kommenden Montag beginnt diese mit der Einrichtung der Baustelle. Die eigentliche Räumung des Sandfangs mit einem Schneidkopf-Saugbagger findet Ende kommender Woche statt. Die Arbeiten sind mit den Behörden vor Ort abgestimmt. Der NLWKN bittet Betroffene wie zum Beispiel Anlieger, Passanten und Wassersportler um Verständnis für mögliche Unannehmlichkeiten, weist aber auch darauf hin, die Absperrungen rund um die Baustelle zu respektieren und vorsichtig zu sein.

In dem rund 600 Meter langen Sandfang hat sich durch das Winterhochwasser 2023/24 Sand abgelagert. Eine vom NLWKN beauftragte Peilung hatte festgestellt, dass der Sandfang gefüllt ist und geräumt werden muss. „Diese Räumung ist erforderlich, damit auch die nächsten Hochwasser in der Hunte problemlos abgeführt werden können“, erläutert Hergen Oetken, zuständiger Aufgabenbereichsleiter in der NLWKN-Betriebsstelle Brake-Oldenburg.

Die im Sandfang befindlichen Sedimente werden dabei im Spülverfahren in das angrenzende Spülfeld umgelagert. Insgesamt sollen 18.000 Kubikmeter Sedimente aus der Hunte entnommen werden. Die Arbeiten sollen bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein; also rechtzeitig vor der nächsten Hochwassersaison.

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erstellt am:
06.11.2024

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