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Förderung des Hochwasserschutzes im Binnenland

Auf einen Blick

Sie möchten ein Vorhaben zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im Niedersächsischen Binnenland umsetzen?

  • Nicht rückzahlbarer Zuschuss
  • Bis zu 80 Prozent Förderung (Anteilsfinanzierung)
  • 100 Prozent bei gewidmeten Hochwasserschutzanlagen (Vollfinanzierung)

Sie möchten mehr wissen? Detaillierte Informationen finden Sie in der aktuellen Förderrichtlinie (PDF-Dokument auch im Download-Bereich rechts).

Was fördern wir

Das fördern wir

  • Neubau und Verstärkung von Hochwasserschutzanlagen (zum Beispiel Deiche, Dämme, Schöpfwerke)
  • Rückverlegung und Rückbau von Deichen (Wiedergewinnung von Überschwemmungsgebieten)
  • Grundinstandsetzung vorhandener Schöpfwerke

Gefördert werden zudem Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Vorhaben stehen. Dazu gehören unter anderem Planungen, Zweckforschungen und Grunderwerb.

Eine verbindliche und abschließende Aufzählung ist der Förderrichtlinie zu entnehmen.

Das fördern wir nicht

  • Unterhaltung von Gewässern und wasserwirtschaftlichen Anlagen
  • Gewässerkundliche Daueraufgaben
  • Beschaffung von Kraftfahrzeugen und Geräten
  • Mobilen Hochwasserschutz
  • Hochwasserschutzanlagen zum Schutz neuer oder geplanter Siedlungs- oder Industriegebiete

Wen fördern wir

  • Körperschaften des öffentlichen Rechts
  • Unterhaltungspflichtige an Gewässern (juristische Personen)

Unsere Leistungen

Neben der finanziellen Förderung begleiten wir Sie bei der Entwicklung und Planung Ihres Vorhabens. Sprechen Sie uns gerne an.

Damit bereits bei der Entwicklung Ihrer Projektskizze alle Aspekte der fachlichen Anforderungen berücksichtigt werden, stehen Ihnen die Mitarbeitenden des NLWKN landesweit an den Standorten Braunschweig, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Verden gern zur Seite.

Ihren regionalen Ansprechpartner entnehmen Sie bitte der Liste der Ansprechpersonen.

Für eine weitergehende fachliche Beratung im Vorfeld können Sie sich gerne auch an das Hochwasserkompetenzzentrum des NLWKN wenden.

So läuft das Antragsverfahren

Eine Förderung ist je nach Inhalt und Umfang des Vorhabens entweder aus nationalen oder aus EU-Mitteln möglich.

Im Zuge eines Vorverfahrens können Sie ein ausgefülltes Maßnahmenblatt (= Projektskizze) bis zum 1. Oktober des jeweiligen Vorjahres bei den regionalen Ansprechpersonen per E-Mail einreichen. Den aktuellen Vordruck dafür erhalten Sie ab September bei Ihrer Ansprechperson.

Aus den eingereichten Maßnahmenblättern werden dann, im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel, die förderfähigen und -würdigen Projekte nach landesweiter Prioritätensetzung ausgewählt und in das Bauprogramm aufgenommen. Für diese ausgewählten Projekte werden Sie dann zur konkreten Antragstellung beraten. Dies erfolgt in der Regel im ersten oder zweiten Quartal des Jahres, in dem das Vorhaben begonnen werden soll.

Sollte Ihr Projekt für eine Förderung mit EU-Mitteln in Frage kommen, werden Sie aufgefordert, einen EU-Förderantrag innerhalb der Antragszeiträume zu stellen. Die genauen Termine werden jeweils in Pressemitteilungen und auf dieser Website veröffentlicht.

Förderung der ländlichen Entwicklung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) im Rahmen der KLARA Förderperiode:

Zum aktuellen Zeitpunkt können keine Förderanträge für Vorhaben des Hochwasserschutzes im Binnenland entgegengenommen werden. Die Frist für die nächste Antragsphase wird zu gegebener Zeit an dieser Stelle bekannt gegeben.

NLWKN

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Herr Johannes Leicht

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Aufgabenbereichsleiter
Am Sportplatz 23
26605 Norden
Tel: 04931/947-247

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