Hafen Cuxhaven - Der Weg zum Offshore Basishaven
Weltweit suchen die Menschen nach neuen Quellen für Energie - weil Öl, Gas und Kohle in absehbarer Zeit versiegen werden. Unendlich aber ist die Kraft des Windes - diese Chance nutzen immer mehr Staaten. Niedersachsen kommt schon auf Grund seiner geografischen Lage eine Schlüsselrolle beim Ausbau der Windenergie zu. Eines der größten Vorhaben begann vor einigen Jahren in Cuxhaven.
Insgesamt drei große wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren wurden vom NLWKN seit 2007 durchgeführt, um umfangreiche Hafenerweiterungen im Hafen Cuxhaven zu genehmigen. Zur Zeit läuft das vierte große Verfahren, welches den Lückenschluss zischen Europakai und Offshore-Basishafen durch den Bau der Liegeplätze 5 bis 7 ermöglichen soll. Eine Hafenerweiterung stellt einen Gewässerausbau dar. Hierfür schreibt das Wasserrecht die Durchführung eines förmlichen Verfahrens, eines so genannten Planfeststellungsverfahrens vor, welches i. d. R. mit dem Erlass eines Planfeststellungsbeschlusses endet.
Cuxhaven hat sich hierdurch auf die wirtschaftlichen Chancen der erneuerbaren Energien optimal eingestellt und sich zum führenden Offshore-Hafen an der Nordseeküste entwickelt. Der Hafenstandort Cuxhaven verfügt aufgrund seiner Lage am tideunabhängigen, seeschifftiefen Fahrwasser und der angrenzenden großflächigen Montage- und Lagerflächen über sehr gute Entwicklungspotentiale. Die genehmigten Hafenanlagen sind vor allem auf den Offshore-Umschlag ausgerichtet.
Eine Übersichtskarte finden Sie in der nebenstehenden Informationsspalte.
Detaillierte Informationen zu den Hafenerweiterungen und den diesbezüglichen einzelnen wasserrechtlichen Verfahren erhalten Sie in den nachfolgend aufgeführten Unterpunkten zu diesem Navigationspunkt:
Hafen Cuxhaven
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